So viele neue Schüler nimmt die Balver Realschule auf

Balve - Die Zahlen sprechen für sich: 79 Mädchen und Jungen wurden am Mittwoch in der Realschule eingeschult und damit zehn mehr als im vergangenen Jahr. Und auch die Reaktion der Fünftklässler war dieselbe: Alle waren sichtlich gespannt auf das, was am ersten Schultag der nächsten sechs Jahre passiert.
 
„Dieser Weg ist ein entscheidender Schritt“, sagte Schulleiterin Nina Fröhling bei der Begrüßung in der voll besetzten Aula. „Ihr habt die schützende Hülle der Grundschule abgelegt und könnt Euch jetzt in der Wärme und im Schutzraum der Realschule weiter entwickeln.“ Damit zog sie den Vergleich mit Kastanien, die ihre stachelige Schutzhülle abwerfen. „Wir werden Euch durch alle Höhen und Tiefen der Schulzeit begleiten.“
25 Lehrerinnen und Lehrer gehören dazu – deren Bekanntschaft die Kinder im Laufe der Realschul-Zeit machen werden –, aber auch Förderschullehrerin Marion Scholz und Sozialpädagogin Martina Reisloh.
Dass wieder mehr Kinder eingeschult werden, freut auch Martin Sikba, den Vorsitzenden des Fördervereins. „Die Ausstattung dieser Schule spricht für sich“, blickte er im Gespräch mit unserer Zeitung auf die immer mehr digitalisierten Klassenzimmer. In denen wird an Whiteboards und nicht mehr an Tafeln mit Kreide und Schwamm gearbeitet. Seinen Teil dazu beigetragen hat auch sein Verein, der mit seinen Mitgliedern viele Anschaffungen ermöglicht.
Martin Skiba nutzt viele Gelegenheiten, Werbung in eigener Sache zu machen, so auch an diesem Tag, als er die Eltern informierte, während die Kinder ihren ersten Schultag in ihren Klassen verbrachten. Alexandra Schulte unterrichtet die 5 a, Beate Uhlig die 5 b und Christina Hellmich die 5 c.
Jedes Kind bekam eine große Tasche mit dem Motto „Los geht‘s“ mit kleinen Geschenken als Start in die neue Schulzeit. Auch hiermit geht die Realschule neue Wege, denn so etwas gab es bisher noch nicht für die Neuen. Diesen sagte die Schulleiterin: „Wie gut Eure Klassengemeinschaft wird, dazu trägt jeder von Euch bei.“ Immer nett, freundlich und höflich sein – so funktioniere der Zusammenhalt am besten.

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